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Am 4. September 2020 lädt die CDU Kevelaer auf dem Mechelner Platz zu einem Informationsstand mit dem Schwerpunktthema „Mobilität im ländlichen Raum“ ein – und erwartet dazu einen prominenten Gesprächspartner: NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst MdL persönlich wird allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern ab 10.00 Uhr für rund eine Stunde zu diesem Thema Rede und Antwort stehen.

Der letzte Besuch des Verkehrsministers in Kevelaer liegt noch gar nicht so lange zurück. Im Januar 2018 überreichte die CDU ihm hier vor Ort rund 3.000 Unterschriften für die Fertigstellung der OW1. Nachdem am 13. Dezember 2019 dann der 1. Spatenstich für den zweiten Bauabschnitt gesetzt wurde, ist die Realisierung der Ortsumgehung inzwischen zum Greifen nahe. Sie ist ein wichtiger Baustein, wenn es um die Mobilität der Zukunft in Kevelaer geht, denn die OW1 entlastet die Anwohner an den derzeitigen Hauptverkehrsachsen, sie zieht überflüssigen Durchgangsverkehr aus der Innenstadt und ermöglicht eine schnelle und zielgerichtete Anfahrt in Gewerbegebiete, Wohngebiete und Freizeitziele. Das spart Zeit und verringert die Umweltbelastung – ein Plus an Lebensqualität für Einwohner, Pendler und Besucher, ein wirtschaftliches Plus für die Kevelaerer Unternehmen.

Doch mit einem Baustein alleine ist es beim Thema Mobilität nicht getan. Mit der OW1 fließen die Verkehrsströme in Kevelaer anders – deshalb ist nach Auffassung der CDU genau jetzt der richtige Moment, das Verkehrsnetz in Kevelaer mitsamt ergänzender Infrastruktur neu zu gestalten. Ein Zukunftsmodell, in dem sich Fußgänger, Radler und motorisierte Verkehrsteilnehmer sicher und komfortabel mit- und nebeneinander bewegen. Der Ausbau des Radwegenetzes und Tempo-30-Zonen gehören ebenso dazu wie ein Verkehrs- und Parkleitsystem. Und wenn wir in ländlichen Regionen wie am Niederrhein eine Mobilitätswende wollen, die allen Menschen ein grundlegendes Maß an persönlicher Bewegungsfreiheit garantiert, heißt das Zauberwort Vernetzung. Kevelaer und die ganze Region brauchen ein aufeinander getaktetes System aus Bahn, Linien- und Bürgerbussen. Mario Maaßen, Bürgermeisterkandidat der CDU Kevelaer, setzt deshalb auch auf politischer Ebene auf Vernetzung: „Wenn wir von einem Mobilitätsnetz reden, müssen wir die Fäden auch über die Stadtgrenzen hinausspinnen. Ein regionaler ÖPNV auf Straße und Schiene und die Anbindung an das weiterführende nationale Verkehrsnetz gelingen nur im Zusammenspiel mit Kreis, Land und Bund. Und da sind wir als CDU gut aufgestellt.“ Wie gut, das zeigt der Kevelaer-Besuch des NRW-Verkehrsministers am 4. September, zu dem sich auch der Kreis Klever Bundestagabgeordnete Stefan Rouenhoff, Landtagsmitglied Margaret Voßeler-Deppe und die CDU-Landratskandidatin Silke Gorißen angesagt haben.

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