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Reiten ist ein Freizeitsport, bei dem sich die zwei- und vierbeinigen Akteure gerne den Wind um die Nase wehen lassen. Doch bei schlechter Witterung oder in der dunklen Jahreszeit brauchen auch Ross und Reiter ein Dach über dem Kopf, und das stellt den Reiterverein „von Bredow“ in Wetten derzeit vor immer größere Probleme.

Der Traditionsverein selbst zählt bereits 300 Reiterinnen und Reiter aller Altersgruppen, und nun haben sich die Wettener zudem bereit erklärt, die Anlage am Streuselbruch gemeinsam mit den Sportfreunden des Reitervereins „St. Georg“ Kevelaer zu nutzen. Die suchen nach dem Verlust ihres Reitplatzes dringend nach einer neuen Unterkunft, und die angedachte Kooperation macht die Platzfrage nun richtig akut: Während das Außengelände in Wetten die notwendigen Dimensionen und Möglichkeiten für die Nutzung durch zwei Reitervereine bietet, muss die überdachte Fläche für eine solche doppelte Nutzung zwingend vergrößert werden. Nur dann ist hinreichend Platz für Trainingseinheiten und die notwendige Bewegung der Tiere vorhanden.

Guido Küppers, CDU-Ratsmitglied und Ortsvorsteher von Wetten, hat sich des Problems angenommen und mit den Reitern nach Lösungsmöglichkeiten gesucht. Schnell war er sich mit der Wettener Vereinsvorsitzenden Annette van Stephoudt darüber einig, dass die Überdachung des Dressurplatzes der am schnellsten umsetzbare und kostenmäßig vernünftigste Lösungsansatz ist. Auch die CDU-Fraktion teilt diese Auffassung und hat die Verwaltung um Prüfung gebeten, welche öffentlichen Förderprogramme für  das Bauvorhaben „Überdachung des Dressurplatzes“ in Anspruch genommen werden können. Sollte sich herausstellen, dass keine passenden Fördertöpfe vorhanden sind, ist in einem weiteren Schritt zu prüfen, ob dem Reiterverein „von Bredow“ für sein Vorhaben ein Zuschuss in der gleichen Höhe gewährt werden kann, wie dies bereits bei anderen Sportvereinen im Stadtgebiet geschehen ist.

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